Wer kümmert sich um die Gesundheitsversorgung? Sich den größten Herausforderungen der Cybersicherheit stellen

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Wer kümmert sich um die Gesundheitsversorgung?  Sich den größten Herausforderungen der Cybersicherheit stellen


Seit Beginn der globalen COVID-19-Pandemie hat die Cyberkriminalität um 600 % zugenommen. Es ist kein Wunder, dass die Gesundheitsbranche in den Jahren 2020 und 2021 eine der anfälligsten für Cyberangriffe war. Tatsächlich hat die gesamte Situation mit der Pandemie die Anfälligkeit der Gesundheitsbranche voll und ganz gezeigt. Warum ist das passiert? Die Antwort ist einfach: Persönliche Daten sind heute eines der größten Vermögenswerte. Hacker stehlen Millionen von Krankenakten und verkaufen sie im Darknet.

Mal sehen, inwieweit die Gesundheitsbranche im Jahr 2020 von Cyberkriminalität betroffen war:

– Verizon bestätigte, dass Datenschutzverletzungen in der Gesundheitsbranche im Jahr 2020 um 58 % zugenommen haben.

– Laut Interpol wurden allein zwischen Januar und April 2020 907.000 Spam-Nachrichten, 737 Malware-Vorfälle und 48.000 schädliche URLs aufgedeckt.

– Der National Health Service (NHS) hat durch den WannaCry-Ransomware-Angriff mehr als 100 Millionen US-Dollar verloren

– Im Jahr 2020 war die Gesundheitsbranche von mindestens 1 Sicherheitsverletzung pro Tag betroffen, die durch Ransomware-Angriffe verursacht wurde. Infolgedessen verkauften Hacker mehr als 27.000.000 Patientenakten.

– Das FBI bestätigte, dass in den USA die Cyberkriminalität in der Gesundheitsbranche im Jahr 2020 um 2.473 zugenommen hat, was zu einem Verlust von 30.000.000 US-Dollar führte.

– Laut Check Point Research nahmen die Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen von November bis Dezember 2020 um 45 % zu. Betrachtet man die Länder, so verzeichnete Kanada Ende 2020 einen Anstieg der Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen um 250 %, während Deutschland einen Anstieg von 220 verzeichnete % Zunahme.

Cyberangriffe in der Gesundheitsbranche sind nichts Neues, Hacker wurden schon immer von der Chance angezogen, wertvolle Daten zu stehlen und zu verkaufen. Warum war der Gesundheitssektor 2020 besonders betroffen?

1. Personenbezogene Daten von Patienten; Zusammenbruch des Gesundheitssystems

Wie oben erwähnt, sind private Daten der Hauptgrund für Cyberangriffe. Gesundheitsakten enthalten möglichst detaillierte und wichtige persönliche Daten: Adressen und Telefonnummern, Sozialversicherungsnummern, sogar Informationen über Gesundheitsgewohnheiten.

Personenbezogene Daten können viele Male von mehreren Cyberkriminellen verkauft und weiterverkauft werden.
Zudem war die Gesundheitsbranche durch die COVID-19-Situation deutlich überfordert. Jede Unterbrechung oder jeder Ausfall kann fatal sein. Infolgedessen wären Krankenhäuser im Falle von Ransomware-Angriffen eher bereit, ein hohes Lösegeld zu zahlen, um das System so schnell wie möglich wiederherzustellen und die medizinische Notfallversorgung ohne Unterbrechung fortzusetzen.

2. Anfällige Netzwerke; Schwache Cybersicherheit

Die Gesundheitsbranche ist in puncto Cybersicherheit nicht so sicher wie andere Branchen: Mangelndes Cyber-Bewusstsein bei den Mitarbeitern, veraltete Software, anfällige Vorschriften. Gleichzeitig nutzen Hacker Schwachstellen der Cybersicherheit in Krankenhäusern aus. Zum Beispiel:

– Cyberkriminelle dringen in ungeschützte oder schlecht gesicherte Netzwerke ein

– Wenn Mitarbeiter medizinischer Einrichtungen persönliche Geräte verwenden und sie mit dem Krankenhausnetzwerk verbinden, sind sie weiteren Hackern ausgesetzt

– Mehrere IoT-Geräte, die zunehmend in Gesundheitsorganisationen eingesetzt werden, bieten Kriminellen einfachen Zugriff

Das Wachstum der virtuellen Gesundheitsversorgung, der Einsatz von IoT und die Möglichkeit, Technologie einzusetzen, ist eine unglaubliche Möglichkeit, relevante Informationen zu erhalten, eine schnelle und effektive Gesundheitsversorgung bereitzustellen und den Fortschritt in Echtzeit zu verfolgen. Andererseits ist jede Verbindung eine potenzielle Möglichkeit für Hacker, auf anfällige Geräte und Netzwerke zuzugreifen.

COVID-19 scheint im Jahr 2021 nicht zu verschwinden, ebenso wenig wie Bedrohungen der Cybersicherheit. Die laufenden Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen und medizinische Einrichtungen werden in diesem Jahr voraussichtlich weiter zunehmen:

– Laut Untersuchungen von Check Point nahmen Ransomware-Angriffe in der ersten Hälfte des Jahres 2021 gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2020 um 102 % zu

– Neue Wellen von Ransomware zielen jetzt auf Backup-Daten ab, und dieser Trend wird 2021 zunehmen

– Zusammengesetzte Cyberangriffe werden im Jahr 2021 wahrscheinlich stetig zunehmen: Hacker neigen dazu, Daten früher zu extrahieren Verschlüsselungzu drohen, bis das Krankenhaus bereit ist, das Lösegeld zu zahlen

– Im Jahr 2021 wird der HPH-Sektor voraussichtlich 18 Milliarden US-Dollar für Cybersicherheit ausgeben.

Cyberangriffe sind immer schwieriger zu erkennen, zu vermeiden und zu neutralisieren. Obwohl viele Gesundheitsorganisationen die durch Cyberangriffe verursachten Risiken erkennen, wird in die Cybersicherheit zu wenig investiert. Während Hacker oft innerhalb von Sekunden in anfällige Netzwerke eindringen können, kann es für einige Unternehmen Wochen dauern, bis die Sicherheitslücke erkannt, der Schaden minimiert und beim nächsten Mal verhindert wird.

Angesichts der enormen finanziellen, rufschädigenden und sogar lebenswichtigen Auswirkungen von Datenschutzverletzungen achten immer mehr Gesundheitsorganisationen auf die Cybersicherheit. Hier sind einige grundlegende Möglichkeiten, es zu verbessern:

Zunächst einmal muss jeder Mitarbeiter verstehen, dass er für den Schutz der Patientendaten verantwortlich ist: Kriminelle zielen oft auf private Geräte ab, um in Firmennetzwerke einzudringen. Dies sollte in jeder vom Unternehmen organisierten Cybersicherheitsschulung betont werden. Ransomware-Angriffe sind die häufigste und gefährlichste Form von Cyberangriffen. Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, schädliche E-Mails und potenzielle Ransomware-Angriffe zu erkennen und zu verhindern, ist einer der wichtigsten Schritte in Richtung Unternehmenssicherheit. Mitarbeiter müssen verstehen, dass solche E-Mails, selbst wenn sie nicht infiziert sind, Nachrichten enthalten, die Benutzer dazu ermutigen, auf bösartige Links zu klicken.

Darüber hinaus muss jede medizinische Organisation über ein gründlich und umfassend konzipiertes Cybersicherheitsprotokoll verfügen, an das sich alle Mitarbeiter halten müssen.

2. Verwenden Sie starke Passwörter:

Verschiedenen Untersuchungen zufolge treten die meisten Datenschutzverletzungen aufgrund schwacher Passwörter auf. Gesundheitseinrichtungen versuchen oft, die Verwendung ausgeklügelter Passwörter zu vermeiden, die schwer zu verwenden und zu merken sind. Allerdings ist es wichtig, nicht nur starke Passwörter zu verwenden, sondern diese auch regelmäßig zu aktualisieren.

Auch der Einsatz umfassender Passwort-Management-Tools könnte eine wichtige Lösung sein.

3. Bleiben Sie proaktiv und wachsam: Backup:

Möchten Sie Ihre Dateien schnell wiederherstellen? Regelmäßig sichern! Es wird allgemein empfohlen, die „3–2–1“-Sicherungsregel zu befolgen: Daten an 3 verschiedenen Orten auf 2 Speichertypen speichern, 1 Kopie extern aufbewahren.

4. Mobilgeräte sichern:

Für viele Mediziner trägt die Nutzung mobiler Geräte bei der Arbeit zu einer schnellen und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung bei. Andererseits kann das Speichern von Daten auf Mobilgeräten und deren Verbindung mit dem Netzwerk von Krankenhäusern eine große Bedrohung darstellen und das Risiko von Malware-Infektionen erhöhen.
Erstens ist es wichtig zu erkennen, dass Hacker in erster Linie auf Endbenutzer abzielen, sodass die Organisation angemessener Schulungen und die Einführung grundlegender digitaler Hygienepraktiken den Tag retten könnten.

IT-Experten müssen alle autorisierten und nicht autorisierten Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind, ständig überwachen.

Außerdem ist die Verwendung von Datenverschlüsselung der beste Weg, um Daten zu schützen, die auf tragbaren Geräten und lokalen Netzwerken gespeichert sind.

5. Zero-Trust-Ansatz (auch bekannt als „Sicherheit ohne Perimeter“):

Die Umstellung auf ein Zero-Trust-Sicherheitsframework ist ein wichtiger Schritt in Richtung Datensicherheit und Verhinderung von Datenschutzverletzungen. Der Zero-Trust-Ansatz bedeutet, dass Unternehmen jedem Benutzer oder Gerät außerhalb und innerhalb ihrer Netzwerke vertrauen müssen, selbst wenn sie zuvor validiert wurden. Jede Verbindung muss jedes Mal überprüft werden, bevor auf das lokale Netzwerk zugegriffen wird.

6. Antivirus-Software installieren:

Die Investition in seriöse Antivirensoftware ist unerlässlich … nur wenn Sie sie ständig aktualisieren, um vor den neuesten Cybersicherheitsbedrohungen geschützt zu bleiben!

Wie wir oben sehen konnten, ist eine zunehmende Cyber-Hygiene heute wichtiger denn je. Gleichzeitig zeigen aktuelle Studien, dass Hacker selbst die besten Firewalls und Antivirenprogramme umgehen. Bei den neuesten Ransomware-Angriffen werden Patientenakten gestohlen, verkauft und aus verschiedenen Gründen verwendet.

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Quelle: Kostenlose Artikel von ArticlesFactory.com

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